Sind Eiweißriegel gesund?

Wer sich selbst etwas Gutes tun möchte oder auf der Suche nach einem guten Proteinriegel für das Training ist, hat die riesige Wahl auf dem Markt. Bei einem richtigen Proteinriegel handelt es sich keineswegs um eine Süßigkeit, das sollte unbedingt im Vordergrund stehen. Als erstes sollte die Zutatenliste gelesen werden, bevor ein Eiweißriegel gekauft wird.

Die gesündeste Alternative

Proteinriegel sind eine vermeintlich gesunde Alternative, besonders dann, wenn der Magen knurrt. Wer die Zusammensetzungen unter die Lupe nimmt, erkennt schnell, dass im klein gedruckten zumeist eine riesige Portion Zucker und nur verhältnismäßig wenig Proteine enthalten sind. Das kann die Muskeln garantiert nicht wachsen lassen. Es hilft also alles nichts, sondern man muss selbst zum so genannten Ernährungsdetektiv werden und einen genauen Blick auf die Zutatenliste und Nährwerte-Angaben werfen. Ob es sich um einen geeigneten Proteinriegel handelt oder nicht, muss individuell selbst entschieden werden, denn es kommt, wie bereits erwähnt, immer auf den Inhalt und auf das Verhältnis an.

Wie viel Proteine sind enthalten?

Ein Eiweißriegel, der nicht zumindest 20 g Proteine enthält kann zumeist im Regal verbleiben, denn es handelt sich dann nicht unbedingt um ein seriöses Produkt. Die Muskulatur kann angeregt werden, wenn 20 g Protein durch einen Proteinriegel hinzugefügt wird. Zudem ist es ein positiver Faktor, dass die Proteine sehr gut sättigen können. Nur die wenigsten Eiweißriegel erfüllen die besonderen Kriterien auf die es aber ankommt.

Eiweiß aus Molke

Das Ziel ist es, zu erkennen, ob es sich tatsächlich um hochwertiges Proteinpulver handelt, welches im Proteinriegel enthalten ist. Proteine, die aus Soja hergestellt sind, haben nicht den besten Wert, damit ist es nämlich nicht möglich, das Optimum herauszuholen. Viel besser ist es, auf Molkeprotein Wert zu legen. Eiweiß aus Molke steht nämlich für bessere Qualität, als zum Beispiel Sojaprotein.

Weniger ist mehr

Auch dann, wenn ein Proteinriegel Proteinriegel heißt, muss das nicht bedeuten, dass nicht noch andere Zutaten darin enthalten sind. Deshalb sollten die Kohlenhydrate eine ausschlaggebende Rolle bei der Wahl spielen. Zucker sollte weitestgehend vermieden werden. Dasselbe gilt für eine große Menge an Süßstoffen. Eines der wichtigsten Testkriterien für einen Eiweißriegel ist, dass weniger Zutaten immer für gute Qualität sprechen – daran sollte jeder denken.